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21.08.2023

Rückblick auf Aktionswoche zum 100-jährigen Jubiläum der Diakonie Wuppertal

21.08.2023

Rückblick auf Aktionswoche zum 100-jährigen Jubiläum der Diakonie Wuppertal

Seit 100 Jahren unterstützt die Diakonie Wuppertal im Zeichen von Begegnung, Bildung, Beratung, Begleitung und Betreuung Menschen in allen Lebenslagen. Die über 2000 Mitarbeitenden begleiten von der Geburt bis zum Tod, helfen über die Grenzen unserer Stadtmauern hinaus und wachsen stets über sich hinaus. Denn nur so ist die Diakonie Wuppertal zu dem geworden, was sie heute ist.

„Die Diakonie hat in Wuppertal in 100 Jahren viele unbequeme Themen angefasst und sich stets für die Menschen eingesetzt, deren Stimmen leise waren. Diese Arbeit ist von unschätzbarem Wert, was uns gleichzeitig stolz und demütig macht. So hat die Diakonie Wuppertal keinesfalls ihre „Erfolge“ gefeiert, sondern vielmehr das, was Menschen gemeinsam in 100 Jahren vollbracht haben“, so Frau Dr. Federmann, Diakoniedirektorin.

Dieser Zusammenhalt stand im Zentrum der Feierlichkeiten zur Aktionswoche und war auch der Ursprung des Hashtags #NurGemeinsam, der in den sozialen Medien in der Berichterstattung verwendet wurde.

Viele Einrichtungen und Abteilungen der Diakonie Wuppertal haben die Aktionswoche gemeinsam mit ihren Mitarbeitenden geplant und durchgeführt. Dazu sind tolle individuelle Ideen und Konzepte entstanden.

So wie das Karibisches Sommerfest auf dem Hugoberg, bei dem das Altenzentrum Gemarker Gemeindestift mit aufgeschüttetem Beach und Live-Musik seine Bewohner:innen und Besucher:innen begeisterte. Oder den Einblick in die Demenz, bei dem das Altenzentrum in der Kasinostraße, neben einer Dachterrassen-Party,  Besucher:innen in verschiedenen Info-Stationen das Thema Demenz durch Experimente näherbrachte. In der Wichlinghauser Kirche wurde das Thema "Diakonie im Wandel der Zeitaufgegriffen. Kundinnen und Kunden des Altenzentrums Wichlinghausen, Kinder der Kita Westkotter Str. und Besucher:innen des Wiki kamen zusammen um eine Zeitreise vom Jahre 1920 bis heute zu unternehmen. Verschiedene Exponate alter Pflegeutensilien und eine Modenschau der traditionellen Kleidung der Pflege von 1920 bis heute zeigten eindrucksvoll, wie sehr sich Pflege bis heute verändert hat.

Auch die Hauptzentrale der Diakonie Wuppertal öffnete ihre Türen, um einen Einblick in die Verwaltung zu ermöglichen. So wurde Besucher:innen ermöglicht sich einen Eindruck davon zu machen, wie über 200 Einrichtungen und 2.000 Mitarbeitende koordiniert und geplant werden.

Auch diskutiert wurde im Rahmen der Festwoche. Die Evangelische Beratungsstelle der Diakonie Wuppertal - Kinder - Jugend - Familie gGmbH sprach im „City-Talk“ mit vielen Gästen über vielfätlige Themen wie u.a. Beratung, Finanzierung von diakonischen Angeboten und Zusammenarbeit zwischen Behörden und der Diakonie.

Abgerundet wurde die Festwoche mit einer großen Party für die Mitarbeitenden der Diakonie Wuppertal im Wuppertaler Brauhaus, an der über 850 Kolleginnen und Kollegen zusammenkamen und feierten.

 


Dr. Sabine Federmann, Diakoniedirektorin

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